
Das erste Weihnachtsfest im Hospiz konnte im Gemeinschaftsraum mit einer wunderschön geschmückten Nordmanntanne (u. a. durch die KITA Glückspilz) gefeiert werden. Die Gäste, die dazu in der Lage waren, haben zusammen am Heiligabend Kartoffelsalat mit Würstchen, am ersten Weihnachtstag wunderbare Rouladen mit Rotkohl und am zweiten Weihnachtstag Zürcher Geschnetzeltes mit Champignons gegessen. „Ich kam in den Gemeinschaftsraum, sah meine Mutter mit den anderen Gästen dort sitzen und den Weihnachtsbaum. Da kam das Gefühl von Weihnachten auf, wie ich es als Kind zuletzt hatte“, so die Zugehörige, die aus Bayern angereist war. „Selbst meine Enkelkinder, die 27 und 29 Jahre alt sind, schwärmen noch immer von der Weihnachtsfeier“, so Frau I.R.. „Es war rundherum ein Geschenk, das ich im Herzen spüren konnte.“
Auch der Silvesterabend und der Übergang in das neue Jahr wird von den Gästen immer wieder erwähnt: das wunderbare Buffet mit Käseplatte, halbe gefüllte Eier, Lachshäppchen, Partysalat (der auch alten Hausfrauen nicht bekannt war) sorgten für das leibliche Wohl. „Es war ein Gedicht, sehr fantastisch.“
„Wir haben sehr viel Spaß gehabt, ein Gast hat getanzt und das Feuerwerk hinter der Kirche war sehr schön. Eine Dame, die hier lebt, hat sich ihre Paillettenjacke mitbringen lassen und sie an dem Abend getragen. Wir hatten großes Konfetti, das im Tannenbaum gelandet ist und Luftschlangen. Die Damen haben Sekt getrunken und die Herren überwiegend Bier. Wir haben bis 1:45 Uhr u. a. mit Kaffeehausmusik gemeinsam gefeiert und hatten viel Freude", so ein Gast.
„Es war eine rundherum schöne Feier und ein Anfang in das neue Jahr, dass man nur von Glück sprechen kann, hier ins neue Jahr starten zu können. Ich fühlte mich in meine Jugend versetzt.“